Kathrin Spießl aus Rötz und Thomas Einert aus Regensburg feierten am Samstag, den 29.08.2009 Hochzeit. Die 26-jährige Sachbearbeiterin im Rechnungswesen und der 28-jährige Diplom-Physiker traten hoch über Regensburg in Hl. Dreifaltigkeit vor den Traualtar. Diözesanpräses Harald Scharf zelebrierte den Hochzeitsgottesdienst, den der Kolping-Chor Regensburg sowie Verwandte mit Liedern und Instrumentalstücken gestalteten.

Nachdem zwei aktive Kolpingmitglieder aus jeweils "kolping-intensiven" Familien "Ja" zueinander sagten und viele Kolpingfreunde aus der ganzen Diözese zu Gast waren, verglich Domvikar Monsignore Harald Scharf den Festtag mit einem Kolping-Diözesantreffen. Die Braut war Gruppenleiterin und lange Kolping-Ministrantin in Rötz. Sie ist Leiterin der Ministrantengruppe und teilt den Kolping-Ministrantendienst sowie die Lektoren der Pfarrei an Sonn-/Feiertagen ein. Bis heute ist sie auch federführend im Chamer Bezirksjugendteam tätig. Der Bräutigam wirkt im Bezirk Regensburg als Jugendleiter und ist Hauptverantwortlicher für das Bezirks-Zeltlager. Beide sind im Diözesanteam für die jährlichen Kinderwerkwochen aktiv, wo sie sich auch kennen gelernt haben.

Die Kolpingsfamilien Rötz und Regensburg-Steinweg sowie die Sportgemeinschaft Walhalla, in welcher der Bräutigam Faustball spielt, geleiteten zuvor das Brautpaar mit ihren Bannern zur Trauung in die Kirche. Nach dem Hochzeitsgottesdienst standen die Vereine Spalier.


Unter den zahlreichen Gratulanten waren auch Erika Hroß, die Vorsitzende der KF Steinweg, Wolfgang Kiefmann von der KF Rötz, Karl Heinz Hofmann vom Kolpingbezirk Cham und Markus Neft vom BV Regensburg.

Nach den Gratulationen und einem Sektempfang ging es im offenen Ford Mustang-Kabriolett zur weltlichen Hochzeitsfeier nach Eilsbrunn bei Sinzing. Dort überraschten Mitglieder der KF Rötz und Regensburger Bezirks-Kolpinger das Brautpaar mit lustigen Einlagen. Es wurde noch lange gefeiert, konnte der Bräutigam doch um Mitternacht auch noch seinen Geburtstag begehen. Das Paar heiratete vor kurzem im Standesamt Rötz. Sie arbeiten und wohnen inzwischen in Garching bei München.

Am Vormittag des 1. August 2009 kamen 41 Kinder zwischen 9 und 14 Jahren aus den Bezirken Dingolfing, Donau und Regensburg im Lager an und wurden im Dschungel-Camp aufgenommen.

Nachdem alle einen Schlafplatz gefunden hatten, folgte die offizielle Begrüßung durch die Lagerleitung Tom, Eddy und Chris. Als Gruppennamen gab es diesmal Affenarten, wie: "Totenkopfäffchen", "Paviane", "Gorillas" und viele mehr. Zum Kennenlernen spielten die Gruppenmitglieder "Zeitungsschlagen", "Gordischer Knoten", "Ich packe meinen Koffer" und noch andere lustige Spiele. Am späten Nachmittag wurde eine der zwei bemalten Flaggen ausgewählt, am Bannermast befestigt und aufgestellt. Anschließend feierten wir mit Pfarrer Josef Ofenbeck aus Geiselhöring den traditionellen Gottesdienst in der Natur. Bei Beginn der Dämmerung folgte eine spannende Nachtwanderung, die selbst die mutigsten Männer zum Zittern brachte.

Am nächsten Tag wurde es interessant, denn wer wollte, konnte mit seinen Freunden zusammen an Workshops teilnehmen. Da bastelten wir Rindenamuletts, Trommeln, Handpuppen, auch Gipsmasken und Hüte.

Am Nachmittag begann ein Strategiespiel. Dabei schlüpften die Betreuer in verschiedene Rollen und stellten diverse Aufgaben. Die Spieler erhielten für die gelösten Rätsel Belohnungen, wie Bananen, Knochen und andere "brauchbare Dinge". Anschließend bekamen die Gruppen Zeit, um sich einen Beitrag für den "Bunten Abend" zu überlegen, der wie immer sehr witzig und vor allem amüsant wurde.


Nach dem lästigen Aufstehen am Morgen ging es mit dem "Survivalday" los. Mit Lunchpaketen bepackt begaben sich die Gruppen auf eine lange Wanderung mit verschiedenen Stationen. Am Abend saßen wir alle, wie jeden Abend, am Lagerfeuer sangen und spielten lustige Spiele, bis die Nachtwache begann. Diese war besonders wichtig, da jede Nacht Bannerdiebe unterwegs waren.

Am Dienstag, dem letzten Tag, freuten sich die Kinder zu früh, denn ehe sie nach Hause fuhren, mussten die Zelte geputzt werden. Nach dem Mittagessen tagte zum Abschluss noch das Lagergericht. Es hatten nämlich etliche Kinder das eigene Banner angegriffen. Dann endlich wurden die Kids nach Hause entlassen.

Unter der Regie der Jugendleiterin Daniela Weiß und ihrem Team fanden auf dem RT-Gelände die diesjährigen Kolpolympics des Kolping Bezirksverbandes Regensburg statt.

Der Tag begann mit einem Wortgottesdienst, den Bezirkspräses Siegfried Schweiger und die Vorsitzende der KF St. Emmeram Bernadette Feihl gestalteten.


Am Namenstag des Hl. Benedikt, des Patrons von Europa, verwies der Bezirkspräses mit einer kleinen Geschichte auf das Leitwort der Benediktiner. Am Starnberger See verdiente sich ein Mann seinen Lebensunterhalt, indem er mit seinem Ruderboot Gäste auf den See hinausfuhr. Auf das eine Ruderblatt hatte er das Wort "bete" und auf das andere das Wort "arbeite" eingebrannt. Als ein Fahrgast sich über das Wort "bete" lustig machte, benutzte der Mann nur mehr das Arbeitsruder. Die Folge war, dass sich das Boot im Kreise drehte. Auch umgekehrt funktionierte es nicht. Auf einfache Weise machte der Bootsmann klar. "Ora et labora", beten und arbeiten, Gottes Segen erbitten und das Eigne gewissenhaft tun, gehören zusammen. "Tu du das Deine, Gott tut das Seine", sagte der Selige Adolph Kolping.

"Hiermit erkläre ich die KolpOlympics 2009 für eröffnet."
Nun begannen die Wettkämpfe, in denen vor allem Geschicklichkeit, Teamgeist und Einsatzbereitschaft gefragt waren. Sieben Disziplinen waren zu bewältigen. Sie hießen: Kampf der Pylonen, Schwammkopf, Märchenraten, Hühnerlauf-Parcours, Elefantenlauf, Pasta-Pasta und Kistenlauf.
Spielbeschreibungen mit vielen Schnappschüssen.

Eine Mannschaft setzte sich aus mindestens sechs Mitgliedern zusammen. Insgesamt 10 Mannschaften stellten sich dem Wettkampf. Mit je einer Mannschaft traten die Kolpingsfamilien Herz Jesu, St. Paul und die Faschingsgesellschaft Lusticania an. St. Emmeram und Schierling stellten zwei Mannschaften, Wolfsegg sogar drei.
Mannschaftsbildern.

Dritte wurden "Die Wilden Blauen Jacken" von der Pfarrei Herz Jesu.

Den 2. Platz belegte die "Paulaner Champs" von der Pfarrei St. Paul.

Auch in diesem Jahr hieß es wieder
"Rauf auf die Bretter und runter die Pisten".

Mit fast ausverkauftem Bus ging es an einem bitterkalten Morgen
am 10. Januar vom Regensburger Dultplatz aus
Richtung Saalbach-Hinterglemm.
Dort erwartete uns bereits herrlicher Sonnenschein
und perfekt präparierte, nahezu menschenleere Pisten.



Nach einem langen Tag Skifahren traf man sich
zum mittlerweile traditionellen Apres-Ski in der Rauchkuchl
oder besuchte die Sauna im Grubhof, unserem Quartier.
Nach dem Abendessen ließen wir den Abend bei Schafkopfen
oder geselligem Beisammensein ausklingen.

   

Auch der Sonntag ließ in punkto Wetter und Schnee
nichts zu wünschen übrig,
so dass auch dies ein gelungener Skitag wurde,
bevor wir wieder in Richtung Regensburg aufbrachen.

Tom